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Laserstrahlschweißen an der BAM
Über die Kooperation zwischen der TU Berlin und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) stehen mehrere Laserstrahlschweißanlagen für Lehr- und Forschungszwecke zur Verfügung.
Im Fokus der Forschungsarbeiten steht die Applikation des Laserstrahl- und Hybridschweißens für das Fügen dickwandiger Bauteile. Hierbei werden insbesondere Untersuchungen zur Schweißeignung höher und hochlegierter Stähle im Hinblick auf Kurzzeitmetallurgie und Nichtgleichgewichtsprozesse, sowie Mechanismen der Heißrissentstehung durchgeführt. Ein weiteres Themenfeld besteht in der Klärung des Einflusses der Konstruktion auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit von laserstrahl- und hybridgefügten Bauteilen.
Kompetenzen und Schwerpunkte
- Laserstrahl- und Hybridschweißen
- Schweißen von dickwandigen Bauteilen mit einem Hochleistungslaser
- Schweißeignung höher und hochlegierter Stähle sowie Nickelbasislegierungen
- Mechanismen der Heißrissentstehung beim Laserstrahl- und Hybridschweißen
- Kurzzeitmetallurgie, Nichtgleichgewichtsprozesse
- Erweiterung der Kompetenz durch Einführung der Hybridtechnik und Ausbau der Lasertechnik mit einem Hochleistungsfaserlasersystem
- Aussagen zur werkstoff- und prozessbedingten Fertigungssicherheit des Laserstrahl- und Hybridschweißens sowie zu den mechanisch-technologischen Eigenschaften von Schweißnähten
- Klärung des Einflusses der Konstruktion auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit laserstrahl- und hybridgefügter Bauteile
- Controlled Tensile Weldability (CTW)-Test (Heißrisstest)
Technische Ausstattung
- 60 kW-Yb:YAG-Scheibenlaser
- 20-kW-Yb:YAG-Faserlaser mit 6-achs Roboter
- 16-kW-Yb:YAG-Scheibenlaser mit 5-achs Portal
- 35-kW-Induktionsanlage zur elektromagnetischen Schmelzbadunterstützung
Ansprechpartner
Dr.-Ing. Andrey Gumenyuk